Neben den unterschiedlichen Arten, Ihre Mitarbeiter zu führen, wie beispielsweise durch situative, transformative, kooperative, direktive oder Laissez-faire Führungsstile, gilt es, jeden Mitarbeiter individuell abzuholen. Dabei ist es hilfreich, unterschiedliche Persönlichkeitstypen zu (er)kennen.
Führungskräfte sind auch Menschen. Es ist beispielsweise vollkommen menschlich, dass wir andere Personen schätzen, die uns ähneln. Wenn eine Führungskraft sehr strukturiert und überlegt handelt, sich immer bestmöglich und sehr genau vorbereitet und stets pünktlich ist, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass diese Führungskraft Mitarbeiter einstellt, welche sich ähnlich verhalten. Ein Team wird aber umso stärker, je verschiedener die einzelnen Mitarbeiter sind. Wie auch bei der Teamentwicklung geht es zunächst darum, sich selbst kennen zu lernen. Im zweiten Schritt werden andere mögliche Verhaltensmuster und Strategien sowie deren Nutzen kennen und schätzen gelernt.
Um einen Mitarbeiter bestmöglich führen zu können, sollte man nicht nur sein Verhalten, sondern auch die Beweggründe und Motive dahinter kennen. Die Mitarbeiter möchten nicht auf die Art gelobt oder motiviert werden, wie deren Führungskraft es gern hätte, sondern auf ihre individuelle Weise. Handelt der Vorgesetzte nach dem Motto „Nicht geschimpft ist genug gelobt!“ ist er selbst ohne Lob seiner eigenen Führungskraft zufrieden. Ein Teil seiner Mitarbeiter könnten eben diese Führungskraft als undankbar, fordernd und kalt wahrnehmen. Andersherum könnte es einen sachorientierten Mitarbeiter nerven, wenn er von seinem Chef mehrfach täglich für Selbstverständlichkeiten gelobt wird.
Neben verschiedenen Typologien arbeitet INKO Coaching auch mit dem Team Management System. Dieses befasst sich mit den Arbeitspräferenzen einer jeden Person und einer darauf aufbauenden Teamstruktur.